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Linkshänder sind besser ???

Selbstfindung durch geplantes Denken

Autor: Frank Peschanel Verlag: Universitas Verlag Auflage: 1. Auflage Erscheinungsjahr: 1990 Preis: – ISBN: 3-8004-1213-6 Sprache: Deutsch

 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Teil 1 – Grundlagenwissen 1. Wie alles begann 1.1 Das vielfältige Wissen 1.2 Wie denken Sie? 1.3 Die Hirnforschung fing in der Steinzeit an 1.4 Was ist überhaupt „Denken“? 1.5 Warum soviel Aufhebens über das neue Wissen über das Hirn? 1.6 Das Entstehen des neuen Wissens 1.7 Die grundlegenden Experimente 1.8 Die erste Generation der Experimente zur linken/rechten Hirnhälfte 2. Das dreigeteilte Gehirn nach McLean 3. Der Wettstreit der Gehirnmodelle 4. Multimind, der vielfältige geist – die dritte Generation von Forschungsergebnissen 5. Denken und Fühlen 5.1 Neuronen un Drüsen 5.2 Links fühlt anders als rechts 6. Der begriff der Dominanz

Teil 2 – Von der Hirnforschung zur Anwendung Vorwort zu Teil 2 7. Von Sperry zur Anwendung 8. Rechtshälftiges Denken versus linkshälftiges Denken 8.0 Übersicht 8.1 Intellektuell versus intuitiv 8.2 Erinnern an Gesichter – Erinnern an Namen 8.3 Verbale Erläuterungen versus visuelle und symbolische Erläuterungen 8.4 Systematisch kontrolliertes Experimentieren versus Experimentieren mit mehr Freiheitsgraden 8.5 Das Teil und das Ganze 8.6 Subjektives versus objektives Urteil 8.7 Pläne und Strukturen versus spontan und fließend 8.8 Sichere versus unsichere Information 8.9 Die verschiedenen Arten zu lesen 8.10 Worterinnern – Bilderinnern 8.11 Lieber mit reden erklären – lieber zeichnen, zeigen und vormachen 8.12 Multiple-choice versus offene Fragen 8.13 Verschiedene Arten von wissenschaftlicher Arbeit und Studien 8.14 Hierarchie versus Partizipation 8.15 Kontrollierte Gefühle versus offener Umgang mit Gefühlen 8.16 Auditives versus Kinästhetisches 8.17 Körpersprache verstehen 8.18 Endogene versus exogene Stimulation 8.19 Wortbilder 8.20 Logik und Intuition 8.21 Monovariable versus multivariable Forschung 9. Kreativität 10. Musik und Gefühle 11. Linkshänder 11.1 Sind Linkshänder link? 11.2 Was man heute weiß 11.3 Sind Linkshänder anders? 12. Religion, Dogma, Spiritualität

Teil 3 – Von der Psychobiologie in die Sozialwissenschaften Vorwort zu Teil 3 13. Von der klinischen Untersuchung zum Fragebogen 13.1 Jeden in der Klinik testen? 13.2 Was ein Instrument leisten sollte 13.3 Von der Statistik zum Vier-Quadranten-Modell

Teil 4 – Das Herrmann-Dominanz-Modell Vorwort zu Teil 4 14. Das Hirn-Dominaz-Instrument 14.1 Der Aufbau der vier Quadranten und ihre Attribute 14.2 Die Entstehung der Profiltypen 14.3 Die Denkstile A, B, C, D im Profil 14.3.0 Übersicht 14.3.1 A-Quadrant-Denken 14.3.2 B-Quadrant-Denken 14.3.3 C-Quadrant-Denken 14.3.4 D-Quadrant-Denken 14.3.5 Und Ihr Profil? 14.3.6 „Linkshälftiges“ A-B-Quadranten-Denken 14.3.7 „Rechtshälftiges“ C-D-Quadranten-Denken 14.3.8 A-D-„Kopf-Denken“ 14.3.9 B+-C+-Denken 14.3.10 A-B-C-D-Rundum-Denken (Ganzhirn-Denken) 14.4 Der Umgang mit Wespen – ein Beispiel für verschiedene Aktionen der Quadranten 14.5 Präferenz und Kompetenz 14.6 Die zukünftige Entwicklung des Instruments 15. sie professionelle Interpretation und Nutzung von HDI-Profilen

Teil 5 – Anwendungen 16. Sind Profile lebenslänglich? – Kann man Profile ändern? 17. Mann und Frau 18. Berufe und Profile 18.1 Beispiele für Berufe und Profile 18.2 der radiologe 18.3 Der Manager im Ingenieurwesen 18.4 Der Leiter im Finanzwesen 18.5 Der Verwalter 18.6 Die Sekretärin 18.7 Die Krankenschwester 18.8 Der strategische Planer 18.9 Der Unternehmer, der NewAge-Unternehmer und New Age 18.10 Der Künstler 18.11 Der Psychologe 18.12 Der Physiker 18.13 Topmanagement 19. Profile und Kommunikation 19.1 Stehpartys und verfeindete Profilstämme 19.2 Die Quadranten und ihre Sprachen 19.3 Die Quadranten als Kommunikationshilfe 20. Kreativität, Hochproduktivität, Genie 20.1 Kreativität nur für Künstler? 20.2 Der kreative Denkprozess 20.3 Die Kreativität der Rechtshälfter 20.4 Superprogramming – die produktivsten Software-Entwickler 20.5 Genialität 21. Berufswahl 21.1 Was soll ich tun? 21.2 Die Wahl der Ausbildung 21.2.1 Die Berufswahl eines Maschinenbauers 21.2.2 Die Arbeitslose 21.3 Der Unterschied zwischen Ausbildungsberufen und ausgeübten Berufen 21.4 Berufszufriedenheit und Profile 21.5 Profile – ein Mittel zur Bewerberauswahl? 21.6 Jobsuche und Karriereberatung 22. Profile, Schule, Lernen – Bildungspolitik 23. Gruppenprofile 23.1 Gruppenprofile – Aufstellung und Nutzung am Beispiel eines Unternehmensvorstandes 23.2 Kommunikation in Gruppen 24. Paare und Familien als Gruppen 24.1 Mann-Frau-Paare 24.2 Das schwarze Schaf in der Familie – was kann man tun? 24.3 Familientherapie 25. Unternehmenskultur 26. Team-Management in Projekten 27. Ganzheitliche Unternehmensführung 27.1 Systemisches Management und Ganzheitlichkeit 27.2 Unternehmensberatung und Training 28. Ganzheitlichkeit und situationelle Flexibilität 28.1 Die verschiedenen Formen ganzheitlichen Denkens 28.2 Die Bedeutung situationeller Flexibilität 29. Drogenprobleme 30. Das Schulproblem Legasthenie 31. Sport und Profile 32. Profile und Entwicklungsländer 33. Profile ändern? 33.1 Was im Hirn des Kleinkindes geschieht 33.2 Wieso Profile ändern? 33.3 Der Schritt ins Selbstmanagement 34. Persönliches Wachstum 35. Wie man Profile ändert 36. Der mensch als Programmierer seines Hirns und seines Geistes

Teil 6 – Das Selbst und sein Hirn 37. Wer denkt? 37.1 Ich oder Imagination? 37.2 Der kleine Roboter 38. Der beschränkte Geist 39. Experimente und Erlebnisse zu neuen Konzepten des Selbst 39.1 Versuche zum Selbst 39.2 Modelle des Selbst

Anhang Literaturverzeichnis

Klappentext

Das Gehirn des Menschen ist von einer Dominanz der linken oder rechten Hälfte geprägt. Herrscht eine Dominanz der linken Hälfte, so liegen die Begabungen auf technisch/mathematischen, organisatorischen, rationalen Gebieten. Dagegen ist bei Dominanz der rechten Hälfte Begabung auf ganzheitlichen, kreativen, musischen Gebieten zu erwarten. Hirndominanzprofile eröffnen damit Einblicke in wichtige Zusammenhänge darüber, wie der Mensch denkt und handelt.

 

Vorwort

Denken und fühlen sind die Auslöser unseres Handelns. Wie denken wir? Wie ähnlich? Wie unähnlich? Wann fällt es uns leicht, mit anderen menschen zu sprechen? Wann führen Partnerschaften in vorhersehbare Chancen oder Schwierigkeiten? welcher Wissenschaftler bevorzugt welche Art der Forschung? Wann haben Kinder Lernprobleme? Wie denken Sie persönlich? Das moderne Wissen um das menschliche Hirn und um den menschlichen Geist liefert uns seit den Entdeckungen des Nobelpreisträgers Roger Sperry viel theoretisch faszinierendes und praktisch umsetzbares Wissen. Linke Hirnhälfte, rechte Hirnhälfte, Großhirndenken, Zwischenhirndenken und neuerdings Multi Mind. Ideen und Konzepte, die beginnen, viele Aspekte unseres Lebens zu revolutionieren: die Schule, das akademische Bildungswesen, Berufswahl, Karriereplanung, die Behandlung legasthenischer Kinder, Teambildung, Unternehmenskultur, etc. Dem Leser bietet dieses Buch nicht nur faszinierende Einsichten in die Welt des menschlichen Geistes, sondern, Erlebnisse geschrieben, auch viele Anregungen: Wie Sie durch besseres Verständnis des eigenen Denkens im Sinn von Selbstmanagement Ihr Leben neu in die Hand nehmen könne. Und: wie Sie das Denken und Handeln Ihrer Umwelt auf eine neue Weise verstehen und beeinflussen können.

 

Leseprobe

1. Wie alles begann 1.1 Das vielfältige Wissen

Im Vorwort hatte ich schon darauf hingewiesen, dass sich zum Thema „Hirnfunktionen“ immer mehr neues Wissen ansammelt. Und dass es dabei inzwischen Jahresringe gibt. Viele ganz neue Fragestellungen basieren auf Erkenntnissen, die erst vor 20 Jahren experimentell gewonnen wurden. Andere Fragestellungen verknüpfen sinnvoll erscheinende, zum teil jahrhundertealte Vorstellungen mit neuen Untersuchungsmethoden. Wenn ein neuer Jahresring wächst, ist der vorige Jahresring auch in der Wissenschaft oft der Schnee von gestern. Das gibt dann öfter hitzige Diskussionen über die „Gestrigen“, die noch Erkenntnisse aus dem alten Jahresring benutzen, obwohl man doch schon viel weiter sei. Ich mache es mir in diesem Zusammenhang einfach. Ich versuche Ihnen wichtige Teile eines weiterwachsenden Baums der Erkenntnisse zu zeigen, um Ihnen Überblick und praktische Verständnishilfe zu geben.

Informationen über den Autor

Professor Dr. Frank D. Peschanel studierte Physik, Kybernetik und Psychologie. Er entwickelte zunächst Informationssysteme, machte erfolgreich Prognosen für technologische Großsysteme, wurde Chef einer Beratungsfirma. Er wurde dann Trainer und Seminarleiter, spezialisierte sich auf Kreativitätstechniken, Innovation und Spitzenleistung. An der international vertretenen Newport University lehrte er schwerpunktmäßig Human Resources Management.