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4. Fazit – (09/2023)

Ziel der vorliegenden Seminarfacharbeit war es den, Stand der Linkshänder in der Forschung und der Gesellschaft darzustellen und wie dies sich in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Mit Hilfe von umfassenden Analysen der Umfragen und Quellen wurde aufgezeigt, dass sich der Stand verändert hat.

Die Forschungsfrage, ob die Linkshändigkeit ein antrainiertes Merkmal ist, wurde im Laufe dieser Arbeit beantwortet. Die Linkshändigkeit ist kein antrainiertes Merkmal und ist ebenso nicht vererbbar. Früher glaubte man noch dieser These und dachte, Linkshändigkeit sei genetisch bedingt. Diese Ansicht änderte sich im Zuge der Erforschung des Gehirns. Man kam zu dem Schluss, dass die Linkshändigkeit und die Rechtshändigkeit ein Ausdruck der verschiedenen Dominanzen der Gehirnhälften ist.

Ebenso belegen die Ergebnisse, dass die Linkshänder heutzutage neben der Akzeptanz auch unterstützt werden. Früher gab es weder Unterstützung noch Akzeptanz bedingt auch durch den starken Einfluss der Kirche auf die Gesellschaft. Heute haben die Linkshänder Läden und Förderprogramme, die sie Unterstützen und bei Fragen und Problemen weiterhelfen können.

Obgleich die Forschungsfrage beantwortet ist, ist dennoch noch nicht eindeutig bewiesen, woher die Linkshändigkeit kommt und wie ihre Funktionsweise ist. Die Ergebnisse beziehen sich nicht auf alle Linkshänder in der heutigen Gesellschaft. Es gibt einen Teil, auf den diese Ergebnisse nicht zutreffen und bei denen es noch viele ungeklärte Fragen gibt.

Angesichts dieser noch offenen Fragen und der Vielfältigkeit des Themas ist es möglich, weitere Arbeiten über die Linkshändigkeit zu schreiben. Für solch eine Arbeit können die Verfasser auf unsere Arbeit zurückgreifen, um sich das Grundwissen über dieses Thema anzueignen.