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3.2.1 Das Alter des Betroffenen – (10/2003)

Die bisherigen Erfahrungen zeigen das es keine bestimmten Altersgrenzen gibt. Das Leben wird eher in günstige und ungünstige Altersphasen unterteilt. Bei Kindern sollte vor Einsetzen der Pubertät mit der Rückschulung begonnen werden, da das Gehirn bis zu diesem Zeitpunkt noch eine Art Reifungsphase durchmacht. Dabei ist aber darauf zu achten, dass das Kind durch Misserfolge in Schule und Freizeit die Motivation nicht verliert. Somit darf die Schriftgeschwindigkeit nicht zu weit unter jener liegen, welche im Unterricht gefordert wird. Im Erwachsenenalter kann man durch eine Rückschulung nur eine Abschwächung der Primär und Sekundärfolgen erwarten, Konzentrations- und Formulierungsschwächen sind nun weit schwächer spürbar. Erfolgreich rückgeschulte Personen berichten, dass sie jetzt weniger oft „den Faden verlieren“ oder seltener Blackouts erleben.